We never sing alone in St. Joseph

Als Gast waren wir zum 175jährigen Jubiläum und zugleich Benefizkonzertes des Chores TonArt in die St. Joseph-Kirche nach Oelde eingeladen. Hierfür wurde auch bei unserem Chorwochenende Anfang November fleißig geübt. Zweimal trafen wir uns mit dem Gastgeber für gemeinsam vorzutragende Lieder.
Als es dann am 23.11.25 am Spätnachmittag losging, erwartete uns eine voll besetzte Kirche. Die eigenen und gemeinsam vorgetragenen Lieder wurden musikalisch vielfältig begleitet. Dank extra aufgebauter Technik für dieses Event wurde das Publikum von dem melodiösen Gesamtklang in den Bann gezogen – uns erging es ähnlich:-)
Hans-Jörg, unser Chorleiter, wirkte trotz seiner Verantwortung für beide Chöre fröhlich und entspannt. Er animierte die Besucher in seiner humorvollen Art zum gelegentlichen Mitsingen.
So war es ein abwechslungsreicher Abend! Herrlich, wenn man ein kleiner Teil von etwas ganz Großem sein kann!
Licht in der Dunkelheit
Jedes Jahr, wenn die Tage im November sich besonders sehr kurz anfühlen und die Dunkelheit wieder die Oberhand gewinnt passend zum Feierabend, lädt die Propsteigemeinde St. Stephanus zur Andacht an vier Terminen jeweils um 20.00 Uhr.
Wenn man die Kirche schon betritt, merkt man schnell, dass viele kleine Teelichter und die sanfte Illumination im Chorraum sowie außerhalb der Kirche in warmen Farbtönen für so viel Wärme sorgt und die Stärke des Lichts das Spiel gegen die Dunkelheit gewinnt.
Man nehme:
- Texte, sehr eindrucksvoll betont vorgetragen, die zugleich Hoffnung auf das kommende Licht schenkt und einen Zuhörer nachdenkend entschleunigen lässt
- Gebete und Gesänge aus dem Gotteslob
- Chöre, die mit ihren hohen und tiefen Tönen musikalisch ihr Licht verbreiten wollen
Wir waren am 04.11.25 wieder eingeladen und sangen Stücke wie „Thank you, Lord“, „Let your love rain down on me“ und „Hallelujah“ von L. Cohan.
Bestimmt ist der eine oder andere Zuhörer anders aus der Kirche rausgegangen und sah die Dunkelheit mit anderen Augen an:-)


Chorwochenende im Kopernikus-Gymnasium
Es ist der 01.11.2025 – Allerheiligen: Ein Chor begibt sich an diesen Tag auf den Weg nach Neubeckum, um Töne und Klänge an einen stillen Feiertag herbeizuzaubern:-) Das große Benefiz-Jubiläumskonzert des Chores TonArt in Stromberg (besser gesagt: Der ehemalige Männergesangsverein) feiert sein 175jähriges. Wir sind als Gastchor zur Geburtstagsfeier eingeladen. Als Geschenk möchten wir Lieder aus unserem Repertoire übergeben:-) Deshalb war noch mal ein zweitägiges Intensivtraining angesagt! Alexandra Beitzel, ausgebildete Gesangslehrerin, hatte die „schwere“ Aufgabe, unsere Stimmbänder um 10.00 Uhr zu wecken;-) Auf die Haltung kommt es an: Hüftbreit stehen, ein gerader Rücken und sich dann im Kopf einfach vorstellen, dass man eine Marionette wäre, die durch einen Faden hochgezogen wird! So hat die Stimme auch ganz viel Platz! Sie schaffte es mal wieder, mit ganz kleinen Methoden wie zwischenzeitlichen Atemübungen und Imaginationsübungen uns unsere Ressourcen selbstwirksam entdecken zu lassen. So ein schönes „A“ hatten wir schon lange nicht mehr gesungen. Nach einer Stunde war Schlagabtausch mit Martin Beitzel, der als Pianist unseren Chor begleitet, sowie weitere Musiker der Band „Late Starters“, die ihre Instrumente von Stromberg bis nach Neubeckum schleppten – nur für uns! Einen ganz großen Dank:-) Von „Let your love rain down on me“ über „Tage wie diese“ und There is a star in heaven“ gab sich ein buntes Repertoire die Ehre! Zwischendurch tankten wir wieder Kraft für die Stimme beim mitgebrachten Buffet: „Lecker, einfach nur lecker!“ Fazit des Wochenendes: Wie viel Power und Entwicklung in einer Stimme steckt, wenn man der ihr zwei ganze Tage widmet;-)



Start in den Advent
Der 1. Dezember – ein besonderer Tag in der Zementstadt! Die erste Kerze auf dem Adventskranz leuchtet und die Christuskirche öffnete für den Chor kreuz & quer e.V. seine Türen…
Mit der Katastrophenband aus Glandorf sollte es ein farbenreiches Klangspiel geben. Ein Ausschnitt aus dem bisherigen Repertoire des Chores wie „Soon be done“, afrikanische Stücke wie “ Masithi“, „Evening rise“ hallten durch die Kirche. Ferner hatten die Zuhörer die Möglichkeit, in die Zeitmaschine zu steigen und bekannte Stücke wie „We are the world“ und „Earth song“ mit den Ohren aufzufangen. Die Katastrophenband reiste musikalisch nach Amerika und erzählte mit ihren Instrumenten vom Santa Clause in verschiedenen Lebenslagen:-) In den Bänken bewegte sich was;-)))) Besinnliche Texte rundeten die Einstimmung in die Adventszeit ab. Zu guter Letzt wurden über 1000 Euro eingespielt, die der Tafel Ennigerloh e.V. zugute kam.
